Schulprofil

Torwiesenschule

Die Klassen der Torwiesenschule setzen sich aus Schülerinnen und Schüler des Regelbereichs sowie aus Schülerinnen und Schüler mit geistiger Behinderung und teilweise zugleich Körperbehinderung zusammen.

In allen Bereichen wird nach den derzeit gültigen Bildungsplänen des Landes Baden-Württemberg unterrichtet.

Die Torwiesenschule ist eine evangelische Schule und legt ihrem Bildungsauftrag das christliche Menschenbild zu Grunde.

Wir begegnen allen Menschen unabhängig ihrer sozialen, kulturellen und religiösen Prägung mit Wertschätzung.

In unserer Schule sind alle Kinder willkommen.

In unserem Schulalltag wird das evangelische Profil sichtbar in der täglichen Andacht für die Klassen 1 und 2, im Religionsunterricht ab der 3. Klasse und in jahreszeitlich geprägten Schulandachten für alle Schülerinnen und Schüler.

Die Grundlage für die Andachten und den Religionsunterricht ist der Bildungsplan für Evangelische Religionslehre der jeweiligen Klassenstufe.

Wir sind davon überzeugt, dass jeder Mensch einzigartig von Gott geschaffen und von ihm geliebt ist, diese Gewissheit prägt unser Zusammenleben und unseren respektvollen Umgang miteinander.

  • Wir verzichten in der Grundschule auf Noten und arbeiten mit Kompetenzbeschreibungen.

Dabei beschreiben wir in jedem Unterrichtsfach sehr differenziert den Lernfortschritt in den einzelnen Kompetenzbereichen. Nach jeder Lernstandserhebung bekommen die Schülerinnen und Schüler eine individuelle schriftliche  Rückmeldung, die auch weitere Übungsfelder aufzeigt.

Zum Halbjahr und bei Bedarf finden mit Schülern und Eltern Entwicklungsgespräche statt, hier präsentieren die Schüler einen Bereich aus dem Schulalltag. Gemeinsam werden Stärken und Schwächen mit den Schülern besprochen.

Am Ende eines jeden Schuljahres gibt es einen ausführlichen Schulbericht, der neben dem Verhalten und Arbeiten sehr ausführlich auf die einzelnen Lernbereiche in Deutsch, Mathematik, Englisch, Mensch Natur und Kultur, Religion, Bewegung, Spiel und Sport eingeht.
 

  • In der Realschule werden in allen Fächern Noten gegeben.

Zusätzlich bekommen die Schülerinnen und Schüler am Ende des Schuljahres zusammen mit ihrem Zeugnis eine individuelle schriftliche Rückmeldung. Darüber hinaus gibt es Zwischenzeugnisse nach den Herbstferien und den Osterferien, damit die Eltern immer über den Leistungsstand informiert sind.

In Klasse 5 und 6 finden im November und Mai Elterngespräche statt. In den höheren Klassen gibt es einen Elternsprechtag und jederzeit Termine nach Bedarf.

Mentorensystem
Jeder Schüler hat einen Lehrer aus dem Kollegium, der ihn durch das Schuljahr begleitet und beratend zur Seite steht.

  • Im SBBZ erhalten alle Schüler*innen am Ende des Schuljahres ein Zeugnis in Berichtform, das ihre Kompetenzen und den Lernfortschritt differenziert in den einzelnen Bildungsbereichen beschreibt. Neben den Kompetenzen im Arbeiten und Verhalten werden die Entwicklungsschritte in folgenden Bildungsbereichen beschrieben: Sprache-Deutsch; Mathematik; Evangelische Religionslehre; Selbstständige Lebensführung; Mensch in der Gesellschaft; Natur, Umwelt, Technik; Musik, Bildende und Darstellende Kunst; und Bewegung.

Entwicklungsgespräche mit den Eltern finden zweimal jährlich statt. Hier werden gemeinsam die Förderschwerpunkte für das nächste Halbjahr vereinbart. Je nach Bedarf nehmen auch die Schüler*innen an diesen Gesprächen teil und legen gemeinsam mit den Eltern und Lehrkräften ihre neuen Ziele fest.

Im letzten Schuljahr findet darüber hinaus für jede*n Schüler*in eine Berufswegekonferenz statt, in der die Schüler*innen, Eltern, Lehrkräfte und zuständigen Ämter teilnehmen. Hier sprechen die Schülerinnen über ihre Stärken, Interessen und Erfahrungen in den verschiedenen von der Schule begleiteten Praktika. Gemeinsam werden dort die nachschulischen Perspektiven besprochen und geplant.

Unsere Klassen setzen sich aus Schülerinnen und Schülern des Regelbereichs sowie aus Schülerinnen und Schülern mit geistiger Behinderung zusammen.

Die Klassen umfassen in der Primarstufe 28 und ab der Sekundarstufe
bis zu 24 Schülerinnen und Schüler. Davon haben etwa ein Fünftel eine geistige
Behinderung. Jede Klasse wird von drei Bezugslehrkräften unterrichtet.

In allen Bereichen wird nach den derzeit gültigen Bildungsplänen
des Landes Baden-Württemberg unterrichtet.