Profil Realschule
Torwiesenschule
Feedback und Eigenverantwortung
Dass an der Schule Leistung bewertet und Schüler beurteilt werden, kennt jeder. Wir haben uns im Kollegium Gedanken um den Sinn der Leistungsbeurteilung gemacht: Was wollen wir damit beim Schüler erreichen und wie erreichen wir das am besten? So sind wir zu zwei Arbeits- und Entwicklungsschwerpunkten gekommen: Die Schüler sollen dazu hingeführt werden, über ihr eigenes Lernen nachzudenken. Welches sind die für mich besten Lernmethoden? Unter welchen Bedingungen habe ich den optimalen Lernerfolg? So kommen wir zu einer anderen, eigenverantwortlichen Sicht auf Lernen und Erfolg.
Ein weiterer Aspekt der Beurteilung an Schulen ist, dass sie meistens eine Einbahnstraße ist: Lehrer beurteilen Schüler. Bei uns wollen aber auch die Lehrer wissen, wie sie ihren Unterricht verbessern können und holen sich deswegen über verschiedene Instrumente Feedback von den Schülern und Kollegen ein.
Mentorenprogramm
Beim Mentoring wird jeder Schüler durch einen persönlichen Mentor, der aus dem Realschulkollegium kommt, durch das Schulleben begleitet. Das Mentoring zielt darauf ab, die Schülerinnen und Schüler bei der Verwirklichung ihrer auf Unterricht und Schule bezogenen persönlichen Ziele und der dazu erforderlichen Kompetenzen und Problemlösestrategien zu begleiten und zu unterstützen. Dadurch leistet das Mentoring einen bestmöglichen Beitrag zur Entfaltung der Persönlichkeit und des Begabungspotenzials jedes einzelnen Schülers.
Der große Vorteil dieses Systems gegenüber der klassischen Schulsozialarbeit ist, dass wirklich jede Schülerin und jeder Schüler davon profitiert und auch den „unauffälligen“ Kinder und Jugendlichen Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Differenzierungsstunden
In einigen Hauptfachstunden sind zwei Lehrer in der Klasse. Diese doppelt besetzten Stunden dienen der noch besseren Differenzierung und Betreuung der einzelnen Schülerinnen und Schüler.