Inklusives Schulprofil

Inklusives Konzept

Das gemeinsame Lernen in dieser heterogenen Schülerschaft erfordert die Entwicklung einer großen Methodenvielfalt um allen Schülerinnen und Schülern gerecht zu werden.

 

Rhythmisierter Schultag und Ritualisierte Tagesstruktur

So beinhaltet der rhythmisierte Schultag verschiedenste Elemente und Unterrichtsformen: die tägliche gemeinsame Andacht oder Religionsunterricht, Frei- und Projektarbeit klassenübergreifend oder inklusiv, Unterricht in Lerngruppen nach Schularten getrennt, Einzelförderung, gemeinsame und getrennte Mahlzeiten, gemeinsame Pausen, gemeinsame Betreuungszeiten. Die Lehrkräfte gestalten die Unterrichtszeit weitgehend nach den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler – lediglich die beiden Hofpausen werden durch den Schulgong angekündigt.

 

Die äußerst heterogene Schülerschaft einer Klasse wird zieldifferent unterrichtet.

Wie bereits beschrieben finden in allen Klassen täglich inklusive Unterrichtseinheiten statt sowie Unterrichtssequenzen, die nach den jeweiligen Bildungsplänen differenziert angeboten werden. Wir sind der Meinung, Inklusion darf nicht bedeuten, dass alle Schüler immer zur selben Zeit im selben Raum am selben Thema arbeiten müssen. Die Schüler benötigen viel mehr Lernangebote, die sich an ihren Lernvoraussetzungen orientieren und ihrem Lerntempo entsprechen. (vgl. Index für Inklusion)

Ein Beispiel hierfür ist der „Offene Unterricht“: Die Schüler erledigen ihre individuellen Aufgaben, im selben Raum zur selben Zeit. Über ihre eigene Aufgabe hinaus können sie wahrnehmen, woran ihre Mitschüler gerade  arbeiten, welchen Lernstand sie haben und sie gegebenenfalls in ihrem Tun unterstützen.

Dabei lassen wir uns von der Idee leiten: „Gemeinsames Lernen so sinnvoll wie möglich und so häufig wie möglich.“